Kita St. Georg, Seelscheid
Am Ehrenmal 10
53891 Neunkirchen-Seelscheid
Tel.: 0 22 47 / 68 68
kita-st-georg@kath-nkse.de
www.kiga-sanktgeorg.de
Kita-ABC
Unsere Kita von A bis Z
A wie...
Abholen
Abholzeiten sind je nach gebuchter Betreuungszeit unterschiedlich.
Kinder mit der Buchungszeit 25 Stunden müssen mittags zwischen 12.00 und 12.15 Uhr abgeholt werden. Die Abholzeit für Kinder mit der Buchungszeit 35 Stunden ist zwischen 13.45 und 14.00 Uhr nach der Ruhephase möglich. Die Kinder mit 45 Stunden können in der Zeit von 13.45 bis 16.00 Uhr abgeholt werden.
An- und Ausziehen
Bitte unterstützen Sie Ihr Kind, wenn nötig, morgens und mittags bzw. nachmittags, wenn Sie es bringen und abholen beim An- und Ausziehen.
Wünschenswert ist jedoch die Selbstständigkeit Ihres Kindes. Sie sollten im Interesse Ihres Kindes darauf achten, dass sich die Regenkleidung und Hausschuhe ordentlich am richtigen Platz befinden. Freitags werden Matschhosen und Gummistiefel zum Reinigen mit nach Hause genommen.
Absprachen
Für Absprachen aller Art, die Ihr Kind betreffen, ist für Sie zuerst einmal das Gruppenteam zuständig.
Ausflüge
Während des Kindergartenjahres planen wir diverse Ausflüge und Besuche unterschiedlicher Einrichtungen, besonders für die Schlaufuchskinder, die ein Jahr vor der Einschulung stehen. Hierüber werden Sie rechtzeitig informiert.
Aufsicht
Mit der Begrüßung und Übergabe Ihres Kindes an die pädagogischen Mitarbeiterinnen in der Kindertagesstätte beginnt unsere Aufsichtspflicht. Sie endet mit der Abholung des Kindes und Verabschiedung vom pädagogischen Personal. Bitte überprüfen Sie, ob die Mitarbeiterin Ihr Kind bei der Übergabe und beim Abholen wahrgenommen hat. Bei jeglicher Veranstaltung, an denen Sie als Eltern teilnehmen obliegt die Aufsichtspflicht alleine bei Ihnen.
B wie...
Beobachten
Jedes Kind wird regelmäßig vom pädagogischen Personal in alltäglichen Situationen in der Kindertagesstätte beobachtet. Diese Beobachtungen fließen in die schriftlich festgehaltenden Entwicklungsberichte mit ein und werden im Entwicklungsordner Ihres Kindes festgehalten.
Bildungsbereiche
Mathematik
Körperbewusstsein/ Gesundheit
Ethik und Religion
Bewegung und Motorik
Sprache
Musik
Spiel
Wahrnehmung
ästhetische, gestalterische und kulturelle Bildung
Naturwissenschaft, Technik und Umwelt
Bringen
Bitte bringen Sie Ihr Kind bis spätestens 9.00 Uhr in den Kindergarten, damit wir pünktlich den Tag gemeinsam beginnen können.
E wie...
Eingewöhnungszeit
Eine sanfte Eingewöhnung durch das Berliner Modell, soll Ihrem Kind den Start in den Kindergarten erleichtern. Diese Phase kann unterschiedlich lang ausfallen und bedarf Ihrer Unterstützung. Verbindliche Absprachen über Bringen und Abholen werden mit dem jeweiligen Gruppenteam getroffen und individuelle Gegebenheiten berücksichtigt.
Entwicklungsordner
Durch Inkrafttreten der Bildungsvereinbarung NRW sind wir in Kindertageseinrichtungen dazu verpflichtet, für jedes Kind eine Dokumentationsmappe anzulegen.
Diese Mappe, eine Dokumentation der Bildungsprozesse Ihres Kindes, wird Ihnen vor Eintritt in die Schule ausgehändigt, und Sie haben die Möglichkeit, die Mappe an die Schule weiter zu geben. Selbstverständlich haben Sie jederzeit das Recht, Einblick in den Ordner zu nehmen.
Inhalt der Mappen ist:
Elterngespräche
Einmal im Jahr bieten wir einen Elternsprechtag an, an dem Sie über den Entwicklungsstand Ihres Kindes informiert werden. Hausbesuche sind ebenfalls möglich. Zwischen "Tür- und Angelgespräche" sind nur für kurze Informationen vorgesehen. Bei Bedarf finden auch zusätzliche Gesprächstermine statt.
Elternarbeit
Wir wünschen uns Eltern, die uns in unserer Arbeit unterstützen und in verschiedenen Gremien mitwirken. Wir bieten Ihnen Möglichkeiten der Mitarbeit an, z.B. im Elternrat oder in Projekten. Großen Wert legen wir auf das Elterngespräch und die Mithilfe bei Festen und Feiern. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist unerlässlich.
Elternrat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Leitung der Einrichtung. Er ist vom Träger und der Leitung der Einrichtung rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung zu informieren und insbesondere vor Entscheidungen über das pädagogische Konzept der Einrichtung, über die personelle Besetzung, die räumliche und sächliche Ausstattung, die Hausordnung und die Öffnungszeiten sowie die Aufnahmekriterien anzuhören. Gestaltungshinweise hat der Träger angemessen zu berücksichtigen. Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, bedürfen der Zustimmung durch den Elternbeirat. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern sowie die Verpflegung in der Einrichtung.
Elternkasse
Am Anfang eines jeden Kindergartenjahres sammelt der Elternrat einen Betrag ein, der uns ermöglicht, Ausflüge, Geburtstagsfeiern, den Dokumentationsordner, Schultüten, Laternen, Fotos und kleine Geschenke zu finanzieren. Diese Kasse wird von Seiten des Elternrates verwaltet und die Erträge aus Festen fließen auch in diese Kasse.
F wie...
Freispiel
Selbstbestimmtes Spiel ist für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes sehr entscheidend. Deshalb beginnt unser Tag im Kindergarten mit dem sogenannten Freispiel.
In dieser Zeitspanne im Tagesablauf wählen die Kinder in möglichst freier Selbstbestimmung ihre Tätigkeit aus und gehen spontan ihren Spielbedürfnissen nach. Sie suchen sich ihr Spielmaterial und ihre Spielpartner allein aus, setzen sich selbst Ziele und Spielaufgaben und bestimmen von sich aus Verlauf und Dauer eines Spieles. Spielen und Lernen gehören zusammen. Spielen ist ein Grundbedürfnis und zugleich eine lustvolle Betätigung für ein Kind.
Im Spiel lernt ein Kind sehr viele Dinge:
Auf diese Weise befriedigt das Kind seine Neugier, seinen Nachahmungstrieb, emotionale Bedürfnisse und seinen Bewegungsdrang.
In spielerischer Auseinandersetzung mit der Umwelt entfaltet das Kind seine Stärken und lernt gleichzeitig seine Fähigkeiten und seine Grenzen kennen. Im Umgang mit Spielpartnern gewinnt es soziale Kompetenzen.
Frühstück
In der Freispielphase besteht die Möglichkeit für die Kinder, ihr von zu Hause mitgebrachtes ausgewogenes und gesundes Frühstück zu sich zu nehmen. Zusätzlich bieten wir dienstags Obst und Rohkost und mittwochs Cerealien wie z.B. Cornflakes, Müsli oder Haferflakes an.
G wie...
Garderobe
Jedes Kind hat eine eigenen Garderobenschrank, in dem sich auch eine Schuhbox befindet.
Geburtstage des Kindes
An seinem Geburtstag soll das Kind im Mittelpunkt stehen und durch eine Feier mit Ritualen besondere Zuwendung bekommen. An der Gestaltung des Festes soll das Kind durch seine Wünsche mitwirken und eigene Vorschläge einbringen. Die Erzieherin sorgt für eine liebevoll gestaltete Atmosphäre. Das Kind soll seinen Geburtstag bewusst in der Gemeinschaft erleben.
Ablauf der Feier:
Gespräche (s. Elterngespräche)
Zu Gesprächen sind wir grundsätzlich bereit. Wichtig ist hierbei eine terminliche Absprache bei größeren Anliegen. Kleinere Gesprächsgelegenheiten bieten sich beim Bringen und Abholen Ihres Kindes.
Gruppen
Wir haben in unserer Einrichtung folgende Stammgruppen:
In diesen Gruppen spielen, singen, malen, basteln, turnen die Kinder gemeinsam. Sie hören Märchen und Geschichten, betrachten die Natur, machen Ausflüge und feiern ihren Geburtstag. Die Kinder werden altersgerecht gefördert und gefordert. Das jeweilige Gruppenteam ist für Sie Ansprechpartner in allen Dingen, die Ihr Kind betreffen. Eine Übersicht über die Inhalte der Gruppentreffen in der jeweiligen Woche, finden Sie an den Infoboards der jeweiligen Gruppe im Flur. In diesen Gruppen, werden die Kinder in allen zehn Bildungsbereichen altersgerecht gefördert und in ihrer Entwicklung begleitet.
H wie...
Hausschuhe
In der Kita angekommen, wechseln die Kinder die Schuhe und ziehen Hausschuhe an. Bitte mit Namen versehen! Untergebracht werden diese in den Schuhboxen der Kinder.
Die einzelnen Gruppenräume dürfen von den Eltern aus hygienischen Gründen nur ohne Straßenschuhe bzw. mit entsprechend bereitgestellten Überziehern betreten werden.
K wie...
Kirche
Unser Anliegen ist es, Kindern den katholischen Glauben zu vermitteln und sie damit auf ihrem Lebensweg zu stärken. Um dieses Ziel zu verwirklichen besuchen wir die Kirche und feiern Andachten zu verschiedenen Anlässen. Durch zusätzliche Rituale im Alltag wie ein Morgen- und Tischgebet machen wir den Glauben greifbar.
Konzept
Was wollen wir?
Wir wollen Wegbegleiter des Kindes in seiner Entwicklung sein, ihm Räume und Möglichkeiten bieten, die seinen Bedürfnissen entsprechen. Wir arbeiten in Anlehnung an die "teiloffene Konzeption". Wollen Sie unser Konzept praktisch erleben, können Sie einen Tag / einige Stunden mit uns verbringen. Wir laden Sie herzlich ein, unser Gast zu sein.
Zur Weiterentwicklung unserer Konzeption und zur Teamfortbildung schließen wir nach Absprache mit dem Träger bis zu 3 Tage im Jahr.
Krankheiten
Wenn Ihr Kind eine ansteckende Krankheit hat, benachrichtigen Sie uns bitte unverzüglich! Auch bei nicht ansteckenden Krankheiten freuen wir uns über Ihre kurze Mitteilung. Einige Krankheiten erfordern nach Genesung ein ärztliches Attest. Bei manchen Krankheiten sind auch wir verpflichtet, die erkrankten Kinder dem Gesundheitsamt zu melden. Medikamente dürfen grundsätzlich nicht von Mitarbeiterinnen der Einrichtung verabreicht werden, außer bei chronischen Krankheiten.
L wie...
Lachen
Was der Sonnenschein für die Blumen ist, dass sind lachende Gesichter für die Menschen.
Joseph Addison
Liedgut
Wir singen gerne und wenn auch Sie mit Ihren Kindern singen möchten, aber Textschwierigkeiten haben, sprechen Sie uns auf die Lieder an. Wir können aushelfen.
M wie...
Matschhosen
Da es bei uns kein schlechtes Wetter gibt, nur schlechte Kleidung, braucht jedes Kind eine Matschhose (bitte mit Namen kennzeichnen!). Sie schützt vor Nässe und Kälte und erlaubt ein ungehindertes Spielen draußen. Aufgehangen werden sie im entsprechenden Garderobenschrank und freitags zum Reinigen mit nach Hause genommen. Schauen Sie bitte täglich nach dem Zustand der Matschkleidung und hängen Sie die Sachen so auf, dass Ihr Kind sie am nächsten Tag mühelos anziehen kann.
Mittagessen
Alle Kinder, die über Mittag betreut werden erhalten ein ausgewogenes und warmes Essen, das täglich frisch von einem Catering-Service angeliefert wird. Wir essen in mehreren Gruppen zu verschiedenen Zeiten. Das Essensgeld wird pauschal in Form eines Dauerauftrags von Ihnen überwiesen.
Morgenkreis
Am Vormittag haben wir die Möglichkeit einen gemeinsamen Morgenkreis zu gestalten, in dem wir singen, spielen, lesen, und über aktuelle Situationen, die die Kinder beschäftigen, reden.
N wie...
Nachrichten / Neuigkeiten
Alle aktuellen Nachrichten werden am "Infobord" im Flurbereich oder an den Informationstafeln der jeweiligen Gruppe ausgehangen oder per eMail an die Eltern verschickt.
O wie...
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten werden jährlich abgefragt und an den Bedarf der Eltern angegliedert.
P wie...
Post
Wichtige Informationen, Einladungen zu Festen und Feiern werden Ihnen von dem jeweiligen Gruppenteam übergeben oder Sie erhalten eine eMail.
R wie...
Ruhephase
Ab 12.00 Uhr beginnt in unserem Haus die Ruhephase. Die Kinder und Erzieherinnen nehmen am Mittagessen teil.
Wenn die jüngeren Kinder das Mittagessen beendet haben, legen sich hin und dürfen sich ausruhen oder schlafen. Die Ruhephase endet um 13.45 Uhr.
S wie...
Schließungszeiten
In der Regel schließen wir drei Wochen im Sommer innerhalb der Schulferien und ein bis zwei Wochen innerhalb der Weihnachtsferien. Die Woche nach Ostern ist die Einrichtung ebenfalls geschlossen. Über eventuell zusätzliche Schließungstage werden die Eltern frühzeitig informiert.
Schmutzige Kleidung
In der Kita wird gematscht, gemalt, geklebt. Diese Tätigkeiten sind für die gesunde Entwicklung eines Kindes Voraussetzung. Ziehen Sie Ihrem Kind Kleidungsstücke an, die schmutzig werden dürfen.
Schlaufuchskinder
Die Kinder im Alter von 5 bis 6 Jahren, die das letzte Kita-Jahr hier verbringen, nennen sich „Schlaufüchse“.
Spielzeug
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat bieten wir den Kindern einen Kuscheltiertag an, an dem jeder ein Kuscheltier von zu Hause mitbringen darf. Ansonsten möchten wir Sie bitten, ihrem Kind kein Spielzeug mit zu geben. Wir haben reichlich Spielmaterial in der Einrichtung. Die Ein- bis Dreijährigen, die zu uns kommen dürfen regelmäßig ein Kuscheltier mitbringen, damit ihnen die Trennung von ihren Eltern leichter fällt.
T wie...
Turn - Angebot / Turnbeutel
Regelmäßig gibt es ein Bewegungsgebot innerhalb der Einrichtung, für das die Kinder Turnsachen benötigen. Im Turnbeutel an der Garderobe sollen bequeme Anziehsachen der Jahreszeit entsprechend sein.
U wie...
Urlaub
Wenn Sie außerhalb der Schließungszeiten in den Urlaub fahren, melden Sie sich bitte in Ihrer Stammgruppe ab. Unsere Ferienzeiten werden zu Beginn eines neuen Kita-Jahres ausgehangen.
V wie...
Verträge
Es gibt 3 Arten von Betreuungsmöglichkeiten:
Im grünen Heft finden Sie das KiBiz (Kinderbildungsgesetz), das Statut der Erzbistümer und weitere Vertragsbedingungen, sowie Mitwirkungsmöglichkeiten von Eltern in Kindertageseinrichtungen.
W wie...
Waldtag
Einmal im Jahr findet für die Sonnen- und Sterngruppe eine Waldwoche statt. Wir verbringen dann die gesamte Woche morgens im Wald. Dort gibt es immer wieder Neues zu entdecken und zu erforschen. Alle Sinne sind werden gefordert und wir haben viel Spaß. Im Wald angekommen, beginnen wir mit einem gemeinsamen Frühstück.
Wechselkleidung
Jedes Kind sollte Wechselkleidung im Kindergarten deponieren. (Unterwäsche, Socken, T- Shirt, Hose oder Leggins). So sind wir auf kleine Missgeschicke vorbereitet.
Z wie...
Zahnarzt
Einmal jährlich besucht ein amtsärztlicher Zahnarzt des Kreisgesundheitsamtes die Kinder in der Kita und führt eine zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung und ein Zahnputztraining durch.
Abholen
Abholzeiten sind je nach gebuchter Betreuungszeit unterschiedlich.
Kinder mit der Buchungszeit 25 Stunden müssen mittags zwischen 12.00 und 12.15 Uhr abgeholt werden. Die Abholzeit für Kinder mit der Buchungszeit 35 Stunden ist zwischen 13.45 und 14.00 Uhr nach der Ruhephase möglich. Die Kinder mit 45 Stunden können in der Zeit von 13.45 bis 16.00 Uhr abgeholt werden.
An- und Ausziehen
Bitte unterstützen Sie Ihr Kind, wenn nötig, morgens und mittags bzw. nachmittags, wenn Sie es bringen und abholen beim An- und Ausziehen.
Wünschenswert ist jedoch die Selbstständigkeit Ihres Kindes. Sie sollten im Interesse Ihres Kindes darauf achten, dass sich die Regenkleidung und Hausschuhe ordentlich am richtigen Platz befinden. Freitags werden Matschhosen und Gummistiefel zum Reinigen mit nach Hause genommen.
Absprachen
Für Absprachen aller Art, die Ihr Kind betreffen, ist für Sie zuerst einmal das Gruppenteam zuständig.
Ausflüge
Während des Kindergartenjahres planen wir diverse Ausflüge und Besuche unterschiedlicher Einrichtungen, besonders für die Schlaufuchskinder, die ein Jahr vor der Einschulung stehen. Hierüber werden Sie rechtzeitig informiert.
Aufsicht
Mit der Begrüßung und Übergabe Ihres Kindes an die pädagogischen Mitarbeiterinnen in der Kindertagesstätte beginnt unsere Aufsichtspflicht. Sie endet mit der Abholung des Kindes und Verabschiedung vom pädagogischen Personal. Bitte überprüfen Sie, ob die Mitarbeiterin Ihr Kind bei der Übergabe und beim Abholen wahrgenommen hat. Bei jeglicher Veranstaltung, an denen Sie als Eltern teilnehmen obliegt die Aufsichtspflicht alleine bei Ihnen.
B wie...
Beobachten
Jedes Kind wird regelmäßig vom pädagogischen Personal in alltäglichen Situationen in der Kindertagesstätte beobachtet. Diese Beobachtungen fließen in die schriftlich festgehaltenden Entwicklungsberichte mit ein und werden im Entwicklungsordner Ihres Kindes festgehalten.
Bildungsbereiche
Mathematik
Körperbewusstsein/ Gesundheit
Ethik und Religion
Bewegung und Motorik
Sprache
Musik
Spiel
Wahrnehmung
ästhetische, gestalterische und kulturelle Bildung
Naturwissenschaft, Technik und Umwelt
Bringen
Bitte bringen Sie Ihr Kind bis spätestens 9.00 Uhr in den Kindergarten, damit wir pünktlich den Tag gemeinsam beginnen können.
E wie...
Eingewöhnungszeit
Eine sanfte Eingewöhnung durch das Berliner Modell, soll Ihrem Kind den Start in den Kindergarten erleichtern. Diese Phase kann unterschiedlich lang ausfallen und bedarf Ihrer Unterstützung. Verbindliche Absprachen über Bringen und Abholen werden mit dem jeweiligen Gruppenteam getroffen und individuelle Gegebenheiten berücksichtigt.
Entwicklungsordner
Durch Inkrafttreten der Bildungsvereinbarung NRW sind wir in Kindertageseinrichtungen dazu verpflichtet, für jedes Kind eine Dokumentationsmappe anzulegen.
Diese Mappe, eine Dokumentation der Bildungsprozesse Ihres Kindes, wird Ihnen vor Eintritt in die Schule ausgehändigt, und Sie haben die Möglichkeit, die Mappe an die Schule weiter zu geben. Selbstverständlich haben Sie jederzeit das Recht, Einblick in den Ordner zu nehmen.
Inhalt der Mappen ist:
- der von Ihnen ausgefüllte Aufnahmefragebogen
- eine kurze Beschreibung der Eingewöhnungsphase
- Vorstellung der verschiedenen Projekte / Rahmenthemen an denen Ihr Kind teilgenommen hat
- verschiedene Entwicklungsberichte auf der Grundlage unterschiedlicher Beobachtungen
- Protokolle der geführten Elterngespräche
- Bilder der Kinder
- Fotos von verschiedenen Aktionen, Festen und Spielsituationen
- Gelsenkirchner Entwicklungsbogen
- Sprachdokumentation durch Basik
Elterngespräche
Einmal im Jahr bieten wir einen Elternsprechtag an, an dem Sie über den Entwicklungsstand Ihres Kindes informiert werden. Hausbesuche sind ebenfalls möglich. Zwischen "Tür- und Angelgespräche" sind nur für kurze Informationen vorgesehen. Bei Bedarf finden auch zusätzliche Gesprächstermine statt.
Elternarbeit
Wir wünschen uns Eltern, die uns in unserer Arbeit unterstützen und in verschiedenen Gremien mitwirken. Wir bieten Ihnen Möglichkeiten der Mitarbeit an, z.B. im Elternrat oder in Projekten. Großen Wert legen wir auf das Elterngespräch und die Mithilfe bei Festen und Feiern. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist unerlässlich.
Elternrat
Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Leitung der Einrichtung. Er ist vom Träger und der Leitung der Einrichtung rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung zu informieren und insbesondere vor Entscheidungen über das pädagogische Konzept der Einrichtung, über die personelle Besetzung, die räumliche und sächliche Ausstattung, die Hausordnung und die Öffnungszeiten sowie die Aufnahmekriterien anzuhören. Gestaltungshinweise hat der Träger angemessen zu berücksichtigen. Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, bedürfen der Zustimmung durch den Elternbeirat. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern sowie die Verpflegung in der Einrichtung.
Elternkasse
Am Anfang eines jeden Kindergartenjahres sammelt der Elternrat einen Betrag ein, der uns ermöglicht, Ausflüge, Geburtstagsfeiern, den Dokumentationsordner, Schultüten, Laternen, Fotos und kleine Geschenke zu finanzieren. Diese Kasse wird von Seiten des Elternrates verwaltet und die Erträge aus Festen fließen auch in diese Kasse.
F wie...
Freispiel
Selbstbestimmtes Spiel ist für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes sehr entscheidend. Deshalb beginnt unser Tag im Kindergarten mit dem sogenannten Freispiel.
In dieser Zeitspanne im Tagesablauf wählen die Kinder in möglichst freier Selbstbestimmung ihre Tätigkeit aus und gehen spontan ihren Spielbedürfnissen nach. Sie suchen sich ihr Spielmaterial und ihre Spielpartner allein aus, setzen sich selbst Ziele und Spielaufgaben und bestimmen von sich aus Verlauf und Dauer eines Spieles. Spielen und Lernen gehören zusammen. Spielen ist ein Grundbedürfnis und zugleich eine lustvolle Betätigung für ein Kind.
Im Spiel lernt ein Kind sehr viele Dinge:
- Kontakte knüpfen, Freunde finden
- Kreativität, Einfallsreichtum
- sich an Regeln halten
- sich ausdrücken, Begriffe bilden
- mit Frustration umgehen
- Dinge ordnen
- auf sich stolz sein
- denken – kognitive Fähigkeiten entwickeln
- ein Bild von sich selbst aufbauen
- Konflikte lösen, Rücksicht nehmen
- seine Sinne gebrauchen
- körperliche Geschicklichkeit
- Beobachten, sich konzentrieren
- Gefühle mitteilen und ausdrücken
- warten und zurückstecken
- sich durchsetzen
Auf diese Weise befriedigt das Kind seine Neugier, seinen Nachahmungstrieb, emotionale Bedürfnisse und seinen Bewegungsdrang.
In spielerischer Auseinandersetzung mit der Umwelt entfaltet das Kind seine Stärken und lernt gleichzeitig seine Fähigkeiten und seine Grenzen kennen. Im Umgang mit Spielpartnern gewinnt es soziale Kompetenzen.
Frühstück
In der Freispielphase besteht die Möglichkeit für die Kinder, ihr von zu Hause mitgebrachtes ausgewogenes und gesundes Frühstück zu sich zu nehmen. Zusätzlich bieten wir dienstags Obst und Rohkost und mittwochs Cerealien wie z.B. Cornflakes, Müsli oder Haferflakes an.
G wie...
Garderobe
Jedes Kind hat eine eigenen Garderobenschrank, in dem sich auch eine Schuhbox befindet.
Geburtstage des Kindes
An seinem Geburtstag soll das Kind im Mittelpunkt stehen und durch eine Feier mit Ritualen besondere Zuwendung bekommen. An der Gestaltung des Festes soll das Kind durch seine Wünsche mitwirken und eigene Vorschläge einbringen. Die Erzieherin sorgt für eine liebevoll gestaltete Atmosphäre. Das Kind soll seinen Geburtstag bewusst in der Gemeinschaft erleben.
Ablauf der Feier:
- Das Kind gestaltet seine Geburtstagskrone
- Es werden Geburtstagslieder gesungen
- Ein Geburtstagstisch wird mit den Kindern gestaltet
- Wir essen gemeinsam die für die Gruppe vom Kind mitgebrachte Geburtstagsspeise (Kuchen, Eis, Brötchen und Würstchen)
- Jedes Kind erhält vom Kindergarten ein kleines Geburtstagsgeschenk, das aus der Elternkasse finanziert wird.
Gespräche (s. Elterngespräche)
Zu Gesprächen sind wir grundsätzlich bereit. Wichtig ist hierbei eine terminliche Absprache bei größeren Anliegen. Kleinere Gesprächsgelegenheiten bieten sich beim Bringen und Abholen Ihres Kindes.
Gruppen
Wir haben in unserer Einrichtung folgende Stammgruppen:
- Sonnengruppe
- Mondgruppe
- Sternengruppe
In diesen Gruppen spielen, singen, malen, basteln, turnen die Kinder gemeinsam. Sie hören Märchen und Geschichten, betrachten die Natur, machen Ausflüge und feiern ihren Geburtstag. Die Kinder werden altersgerecht gefördert und gefordert. Das jeweilige Gruppenteam ist für Sie Ansprechpartner in allen Dingen, die Ihr Kind betreffen. Eine Übersicht über die Inhalte der Gruppentreffen in der jeweiligen Woche, finden Sie an den Infoboards der jeweiligen Gruppe im Flur. In diesen Gruppen, werden die Kinder in allen zehn Bildungsbereichen altersgerecht gefördert und in ihrer Entwicklung begleitet.
H wie...
Hausschuhe
In der Kita angekommen, wechseln die Kinder die Schuhe und ziehen Hausschuhe an. Bitte mit Namen versehen! Untergebracht werden diese in den Schuhboxen der Kinder.
Die einzelnen Gruppenräume dürfen von den Eltern aus hygienischen Gründen nur ohne Straßenschuhe bzw. mit entsprechend bereitgestellten Überziehern betreten werden.
K wie...
Kirche
Unser Anliegen ist es, Kindern den katholischen Glauben zu vermitteln und sie damit auf ihrem Lebensweg zu stärken. Um dieses Ziel zu verwirklichen besuchen wir die Kirche und feiern Andachten zu verschiedenen Anlässen. Durch zusätzliche Rituale im Alltag wie ein Morgen- und Tischgebet machen wir den Glauben greifbar.
Konzept
Was wollen wir?
Wir wollen Wegbegleiter des Kindes in seiner Entwicklung sein, ihm Räume und Möglichkeiten bieten, die seinen Bedürfnissen entsprechen. Wir arbeiten in Anlehnung an die "teiloffene Konzeption". Wollen Sie unser Konzept praktisch erleben, können Sie einen Tag / einige Stunden mit uns verbringen. Wir laden Sie herzlich ein, unser Gast zu sein.
Zur Weiterentwicklung unserer Konzeption und zur Teamfortbildung schließen wir nach Absprache mit dem Träger bis zu 3 Tage im Jahr.
Krankheiten
Wenn Ihr Kind eine ansteckende Krankheit hat, benachrichtigen Sie uns bitte unverzüglich! Auch bei nicht ansteckenden Krankheiten freuen wir uns über Ihre kurze Mitteilung. Einige Krankheiten erfordern nach Genesung ein ärztliches Attest. Bei manchen Krankheiten sind auch wir verpflichtet, die erkrankten Kinder dem Gesundheitsamt zu melden. Medikamente dürfen grundsätzlich nicht von Mitarbeiterinnen der Einrichtung verabreicht werden, außer bei chronischen Krankheiten.
L wie...
Lachen
Was der Sonnenschein für die Blumen ist, dass sind lachende Gesichter für die Menschen.
Joseph Addison
Liedgut
Wir singen gerne und wenn auch Sie mit Ihren Kindern singen möchten, aber Textschwierigkeiten haben, sprechen Sie uns auf die Lieder an. Wir können aushelfen.
M wie...
Matschhosen
Da es bei uns kein schlechtes Wetter gibt, nur schlechte Kleidung, braucht jedes Kind eine Matschhose (bitte mit Namen kennzeichnen!). Sie schützt vor Nässe und Kälte und erlaubt ein ungehindertes Spielen draußen. Aufgehangen werden sie im entsprechenden Garderobenschrank und freitags zum Reinigen mit nach Hause genommen. Schauen Sie bitte täglich nach dem Zustand der Matschkleidung und hängen Sie die Sachen so auf, dass Ihr Kind sie am nächsten Tag mühelos anziehen kann.
Mittagessen
Alle Kinder, die über Mittag betreut werden erhalten ein ausgewogenes und warmes Essen, das täglich frisch von einem Catering-Service angeliefert wird. Wir essen in mehreren Gruppen zu verschiedenen Zeiten. Das Essensgeld wird pauschal in Form eines Dauerauftrags von Ihnen überwiesen.
Morgenkreis
Am Vormittag haben wir die Möglichkeit einen gemeinsamen Morgenkreis zu gestalten, in dem wir singen, spielen, lesen, und über aktuelle Situationen, die die Kinder beschäftigen, reden.
N wie...
Nachrichten / Neuigkeiten
Alle aktuellen Nachrichten werden am "Infobord" im Flurbereich oder an den Informationstafeln der jeweiligen Gruppe ausgehangen oder per eMail an die Eltern verschickt.
O wie...
Öffnungszeiten
- Betreuungszeit 25 Stunden : Montag bis Freitag 7.15 bis 12.15 Uhr
- Betreuungszeit 35 Stunden: Montag bis Freitag 7.00 bis 14.00 Uhr
- Betreuungszeit 45 Stunden: Montag bis Freitag 7.00 bis 16.00 Uhr
Die Öffnungszeiten werden jährlich abgefragt und an den Bedarf der Eltern angegliedert.
P wie...
Post
Wichtige Informationen, Einladungen zu Festen und Feiern werden Ihnen von dem jeweiligen Gruppenteam übergeben oder Sie erhalten eine eMail.
R wie...
Ruhephase
Ab 12.00 Uhr beginnt in unserem Haus die Ruhephase. Die Kinder und Erzieherinnen nehmen am Mittagessen teil.
Wenn die jüngeren Kinder das Mittagessen beendet haben, legen sich hin und dürfen sich ausruhen oder schlafen. Die Ruhephase endet um 13.45 Uhr.
S wie...
Schließungszeiten
In der Regel schließen wir drei Wochen im Sommer innerhalb der Schulferien und ein bis zwei Wochen innerhalb der Weihnachtsferien. Die Woche nach Ostern ist die Einrichtung ebenfalls geschlossen. Über eventuell zusätzliche Schließungstage werden die Eltern frühzeitig informiert.
Schmutzige Kleidung
In der Kita wird gematscht, gemalt, geklebt. Diese Tätigkeiten sind für die gesunde Entwicklung eines Kindes Voraussetzung. Ziehen Sie Ihrem Kind Kleidungsstücke an, die schmutzig werden dürfen.
Schlaufuchskinder
Die Kinder im Alter von 5 bis 6 Jahren, die das letzte Kita-Jahr hier verbringen, nennen sich „Schlaufüchse“.
Spielzeug
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat bieten wir den Kindern einen Kuscheltiertag an, an dem jeder ein Kuscheltier von zu Hause mitbringen darf. Ansonsten möchten wir Sie bitten, ihrem Kind kein Spielzeug mit zu geben. Wir haben reichlich Spielmaterial in der Einrichtung. Die Ein- bis Dreijährigen, die zu uns kommen dürfen regelmäßig ein Kuscheltier mitbringen, damit ihnen die Trennung von ihren Eltern leichter fällt.
T wie...
Turn - Angebot / Turnbeutel
Regelmäßig gibt es ein Bewegungsgebot innerhalb der Einrichtung, für das die Kinder Turnsachen benötigen. Im Turnbeutel an der Garderobe sollen bequeme Anziehsachen der Jahreszeit entsprechend sein.
U wie...
Urlaub
Wenn Sie außerhalb der Schließungszeiten in den Urlaub fahren, melden Sie sich bitte in Ihrer Stammgruppe ab. Unsere Ferienzeiten werden zu Beginn eines neuen Kita-Jahres ausgehangen.
V wie...
Verträge
Es gibt 3 Arten von Betreuungsmöglichkeiten:
- 25 Stunden
- 35 Stunden oder
- 45 Stunden Betreuungsumfang
Im grünen Heft finden Sie das KiBiz (Kinderbildungsgesetz), das Statut der Erzbistümer und weitere Vertragsbedingungen, sowie Mitwirkungsmöglichkeiten von Eltern in Kindertageseinrichtungen.
W wie...
Waldtag
Einmal im Jahr findet für die Sonnen- und Sterngruppe eine Waldwoche statt. Wir verbringen dann die gesamte Woche morgens im Wald. Dort gibt es immer wieder Neues zu entdecken und zu erforschen. Alle Sinne sind werden gefordert und wir haben viel Spaß. Im Wald angekommen, beginnen wir mit einem gemeinsamen Frühstück.
Wechselkleidung
Jedes Kind sollte Wechselkleidung im Kindergarten deponieren. (Unterwäsche, Socken, T- Shirt, Hose oder Leggins). So sind wir auf kleine Missgeschicke vorbereitet.
Z wie...
Zahnarzt
Einmal jährlich besucht ein amtsärztlicher Zahnarzt des Kreisgesundheitsamtes die Kinder in der Kita und führt eine zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung und ein Zahnputztraining durch.
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